Manchmal stehen wir vor der Frage: Bin ich beziehungsunfähig – oder bin ich schlicht nicht verliebt? Diese Unterscheidung ist wichtig, um sich selbst besser zu verstehen und mit Beziehungen gesünder umzugehen.
Was bedeutet „beziehungsunfähig“?
Beziehungsunfähig zu sein heißt nicht, dass man nie eine Beziehung führen kann. Es beschreibt vielmehr, dass jemand Schwierigkeiten hat, Nähe zuzulassen, Vertrauen aufzubauen oder sich emotional einzulassen. Oft stecken Ängste, frühere Verletzungen oder unrealistische Erwartungen dahinter. Wer beziehungsunfähig ist, erlebt immer wieder, dass Beziehungen scheitern oder gar nicht erst beginnen, obwohl der Wunsch nach Liebe da ist.
Oder einfach nicht verliebt?
Andererseits kann es sein, dass Sie einfach nicht die richtige Person getroffen haben. Wenn das Gefühl der Verliebtheit fehlt, wenn Sie sich nicht wirklich hingezogen fühlen oder keinen Wunsch nach Nähe verspüren, muss das kein Zeichen für Beziehungsunfähigkeit sein – sondern nur dafür, dass es nicht passt.
Wie finde ich es heraus?
Hören Sie auf Ihre Gefühle: Haben Sie grundsätzlich Angst vor Beziehungen, selbst wenn jemand Sie ehrlich liebt? Oder fühlen Sie sich nur bei bestimmten Menschen distanziert? Ein ehrlicher Blick in sich selbst – und gegebenenfalls ein Gespräch mit einer vertrauten Person oder einem Therapeuten – kann helfen, die eigene Haltung zu klären. Tipp: Beziehungsunfähige Männer knacken – So verstehst und erreichst du sie
Fazit
Nicht jede Zurückhaltung bedeutet Beziehungsunfähigkeit. Manchmal fehlt einfach die Liebe, und das ist okay. Wichtig ist, ehrlich mit sich und anderen zu sein – und sich Zeit zu geben, herauszufinden, was man wirklich will und braucht.