Liebeskummer: Die 5 Phasen des Herzschmerzes – und warum sie wichtig sind

Liebeskummer ist ein emotionaler Ausnahmezustand – fast wie eine innere Achterbahn ohne Sicherheitsgurt. Man fühlt sich leer, verletzt, wütend, verzweifelt – oft alles gleichzeitig. Aber so schlimm es auch ist: Liebeskummer folgt meist einem Muster. Und das kann helfen, den Schmerz besser zu verstehen – und zu überstehen.

Hier sind die 5 typischen Phasen des Liebeskummers – basierend auf dem klassischen Modell der Trauerbewältigung, angepasst auf das Ende einer Beziehung:


Schock & Verleugnung – „Das kann nicht sein.“

In dieser ersten Phase wirkt alles surreal. Der Kopf begreift es, aber das Herz weigert sich. Viele klammern sich an Hoffnung, suchen nach Erklärungen oder denken: „Das war doch nicht das letzte Wort…“
Was hilft? – Akzeptieren, dass der Schmerz da ist. Keine vorschnellen Entscheidungen treffen.


Wut – „Warum passiert das mir?“

Jetzt kommen Emotionen mit voller Wucht. Wut auf den oder die Ex, auf sich selbst, auf „das Leben“. Diese Phase kann befreiend sein – endlich kommt Bewegung ins Gefühlschaos.
Was hilft? – Gefühle rauslassen (Sport, Schreiben, Reden) – aber ohne sich selbst oder andere zu zerstören.


Verhandeln – „Was, wenn ich mich ändere?“

Hier beginnt das Grübeln: „Hätte ich…?“, „Was, wenn ich mich nochmal melde?“ Man überlegt, wie man den Lauf der Dinge rückgängig machen könnte.
Was hilft? – Sich selbst ehrlich fragen: Geht es wirklich um Liebe – oder nur um Angst vor dem Alleinsein?


Trauer & Rückzug – „Ich schaff das nicht.“

Der Tiefpunkt. Alles tut weh, man will sich zurückziehen. Nichts macht Sinn. Der Schmerz ist da, unvermeidbar. Aber: Genau hier beginnt die Heilung.
Was hilft? – Zulassen. Weinen. Schreiben. Sprechen. Sich um sich selbst kümmern – auch wenn es schwerfällt.


Akzeptanz & Neuausrichtung – „Es tut weh, aber ich wachse.“

Irgendwann – langsam – lichtet sich der Nebel. Man beginnt, das Geschehene zu akzeptieren. Erinnerungen bleiben, aber sie steuern einen nicht mehr. Der Blick geht wieder nach vorne.
Was hilft? – Neue Routinen, alte Leidenschaften, Pläne für die Zukunft. Du kommst gestärkt daraus hervor.


Fazit:
Liebeskummer ist kein Zeichen von Schwäche – sondern von Tiefe. Wer liebt, riskiert. Wer loslassen muss, leidet. Aber du bist nicht allein. Und: Keine Phase dauert ewig.

Wo stehst du gerade – und was hat dir beim Verarbeiten von Liebeskummer wirklich geholfen?


Möchtest du daraus eine Social-Media-Serie (z. B. 5 Slides mit je einer Phase) oder einen kürzeren Text mit Hashtags und Emojis?

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